Praktische Informationen
Was machen die SchülerInnen auf dem Dach?!
Nach erste Workshops, in welchen die Jugendlichen im Altersbereich der Sekundar- und Berufsbildung neben der Theorie zur erneuerbaren Energie auch erste praktische Erfahrung mit der Sonnenenergie sammeln, steht der Bau einer effektiven Solaranlage im Fokus.
Nach der Einführung in die nötigen Sicherheitsvorschriften, montieren die Schüler unter fachkundiger Anführung und in kleineren Gruppen die Solaranlage.
Auf dem Dach werden Fundamente platziert, Aluminiumprofile zugeschnitten, die Solarmodule montiert und verschraubt, Kabel gezogen und verbunden bis die Energie ins Stromnetz eingespeist werden kann.
Als Rahmenprogramm wird mit der direkten Energie der Sonne gekocht, eine Solarlampe mit Solarenergie gelötet und vieles mehr im Bereich der Energie und deren effizienten Nutzung erlebt.
Was bieten wir an?
· Unterstützung bei der Projektorganisation und der Suche nach den richtigen Partnern
· Unterstützung bei der Suche nach zusätzlichen finanziellen Ressourcen
· Workshops (Theorie, Herstellung einer Solarlampe, Kochen mit Solarenergie)
· Vorbereitung und Überwachung der Arbeit mit den Studenten auf dem Dach
Wie lange dauert das Projekt?
Das Standardprojekt ist für eine Woche ausgelegt. Abhängig von der Grösse der zu montierenden Solaranlage und der zur Verfügung stehenden Zeit, kann aber jedes Projekt angepasst werden. Projektdauer und Programmgestaltung wird zusammen mit der Schulleitung festgelegt.
Sicherheit & Versicherung
Die Schüler und Studenten helfen unter fachkundiger Anführung bei der Installation der Sonnenkollektoren auf dem Dach. Auf diese Weise vertiefen sie ihr Wissen zur Sonnenenergie, schnuppern erste Berufserfahrung und arbeiten in einer realen Situation zusammen. Die meisten Schulgebäude verfügen über Flachdächer, welche einfach zu sichern sind. Schräge Dächer erfordern mehr Sicherheitsmaßnahmen, um ein sicheres Arbeitsumfeld für die Jugendlichen zu schaffen. In allen Fällen gehen wir mit Ihnen die Aktionen auf den Dächern sorgfältig durch und stellen den Eltern und Betreuern Informationsmaterial zur Verfügung. Auf dem Dach werden die Jugendlichen ständig von Fachleuten aus dem Unternehmen, von den KoordinatorInnen und Lehrpersonen betreut. Die technische (und kommerzielle) Verantwortung liegt bei dem Unternehmen, welches die Solaranlage installiert. Diese anerkannten und zertifizierten Unternehmen sind für die ordnungsgemäße Unterweisung, ausreichende Werkzeuge und Sicherheitsausrüstung (Helme, Handschuhe, sicherer Zugang zum Dach usw.) verantwortlich. Die SUVA-Richtlinien gelten als Mindeststandard.
PR-Effekt
Jugendsolarprojekte haben immer grosses Interesse hervorgerufen und durch die grosse Anzahl an Beteiligten (Behörde, Schule, Eltern und Jugendliche) entsprechende Aufmerksamkeit erregt. Lokale Medien (Radio, Fernsehen, Zeitungen und Zeitschriften) und social media reagieren generell sehr positiv auf Jugendsolarprojekte